Lüneburg
Chronik
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1930 |
Gründung der Kolonie. Sie wird nach einem Mitbegründer in „Sorgenfrei“ benannt. Sie entstand um den Obstgarten des ehemaligen Oberbürgermeisters der Stadt Lüneburg, Wilhelm Hilmer (Gärten 97-100). Weitere Gründungsmitglieder sind August Klook und August Wahmke. Es gibt ca. 50 Gärten |
Albert Heiland |
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1931 |
Umbenennung der Kolonie in „Wilhelmshöhe“. |
Albert Heiland |
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1933 |
Erneut wird die Kolonie in den heutigen Namen „Brauerteich“ umbenannt. Der Name stammt von den noch existierenden, angrenzenden Brauerteichen auf den Lehm-beckschen Grundstücken. Dort wurde früher im Winter das Eis zur Kühlung für die Kronenbrauerei gebrochen. Es wird auf einer Versammlung beschlossen, eine Umlage in Höhe von 0,20 Reichsmark für die Beschaffung einer Fahne von jedem Mitglied zu fordern. Der Verein gibt sich eine Satzung und sichert diese gerichtlich ab. Es gibt 109 Gärten |
Albert Heiland |
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1934 |
Gründung einer Pflichtsparkasse, dem späteren Sparclub. Der monatliche Beitrag betrug für Arbeitslose 0,20 und für arbeitende Gartenmitglie-der 0,35 Reichsmark. Die erste Gartenzeitung erscheint. Auf einer Versammlung wurde beschlossen, dass der 1. Kassierer vierteljährlich eine Schuhsohlen-entschädigung von 0,05 Reichsmark erhält. |
Albert Heiland |
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1936 |
Die erste Gartenprämierung findet statt.
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Friedrich Meyer |
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1937 |
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Wilhelm Fiedler |
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1938 |
Im Zeichen der Mobilmachung zum 2. Weltkrieg wird nochmal ein großes Gartenfest gefeiert. |
Wilhelm Fiedler |
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1939-1945 |
Die bisher vorhandenen Unterlagen über die Gartenkolonie sind in den Kriegswirren verlorenge-gangen. |
Wilhelm Fiedler |
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1945-1951 |
Es wurden infolge von Wohnungsnot viele Gartenlauben als Dauerwohnsitze genutzt. In der Presse wird das erste Mal darauf hinge-wiesen, dass die Kolonien zum Grüngürtel der Stadt Lüneburg gehören und für die Allgemeinheit zugänglich sein sollen. Der Verein hat 1950 170 Mitglieder, darunter sind 1 Flüchtling und 22 Kriegsgeschädigte bzw. allein-stehende Frauen. Es gibt 151 Gärten |
Wilhelm Fiedler |
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1951-1953 |
Es gibt 190 Gärten |
Tüte Neumüller |
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1954 |
Die Wege der Kolonie erhalten Namen von verdienten Mitgliedern. Gustav Schumacher: Mitglied von 1931-1956 Albert Kliemann: ehem. 1. Obmann Friedrich Meyer: ehem. 2. Vors. und Schriftführer Wilhelm Hilmer: Kassierer, 1951/52 und 1955-1958 Bürgermeister von Lüneburg, 1958-1969 Oberbürgermeister von Lüneburg Heinrich Ebrecht: Mitglied von 1930-1940, im Krieg gefallen Ernst Grunemann Wilhelm Peters Der Bau eines Vereinsheims wird vorgeschlagen. |
Tüte Neumüller |
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1955 |
Das erste Vereinsheim entsteht. Es ist ein ausge-dienter Bus, der mit einem Vordach versehen wurde. Er stand in etwa der Höhe des heutigen Vereinsheims. Er kostete 1.300 Deutsche Mark. Die festliche Einweihung erfolgte anlässlich des 25 jährigen Stiftungsfestes im August 1955. |
Tüte Neumüller |
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1956 |
Beginn der Vorarbeiten zum Bau eines Kinder-planschbeckens. Dieses wurde am 05.08.1956 eingeweiht. Der Verein nahm mit einem Austellungsstand auf den Sülzwiesen an der 1000-Jahr-Feier der Stadt Lüneburg teil. |
Röbke |
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1957 |
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Menke |
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1958 |
Ausbau des Planschbeckens zu einem Schwimm-becken. |
Tüte Neumüller |
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1962 |
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Helmut Müller |
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1964 |
Erste Planungen zum Bau des neuen Vereinsheims laufen an. |
Helmut Müller |
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1969 |
Das heutige Vereinsheim wird eingeweiht. |
Helmut Müller |
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1972 |
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Walter Konoppa |
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1975 |
Das 45 jährige Bestehen der Kolonie wird gefeiert. Die Anlage bekommt einen Wasseranschluss. |
Walter Konoppa |
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1976 |
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Franz Ziemer |
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1977 |
Garten 18 wird in einen Parkplatz umgewandelt. |
Franz Ziemer |
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1978 |
Die Kolonie „Brauerteich“ erhält bei der Prämierung der Gärten durch die Stadt Lüneburg den 3. Preis. |
Helmut Müller |
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1979 |
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Heinz Schade |
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1980 |
Die Kolonie „Brauerteich“ feiert ihr 50 jähriges Bestehen. |
Heinz Schade |
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1981 |
Die Kolonie „Brauerteich“ erhält bei der Prämierung der Gärten durch die Stadt Lüneburg den 2. Preis. |
Heinz Schade |
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1985 |
Die Kolonie „Brauerteich“ erhält bei der Prämierung der Gärten durch die Stadt Lüneburg den 3. Preis. |
Heinz Weidemann |
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1989 |
Die Kolonie „Brauerteich“ erhält bei der Prämierung der Gärten durch die Stadt Lüneburg den 2. Preis. |
Heinz Weidemann |
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1990 |
Die Kolonie „Brauerteich“ feiert ihr 60 jähriges Bestehen. |
Eckhard Teßmann |
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1991 |
Die Kolonie „Brauerteich“ erhält bei der Prämierung der Gärten durch die Stadt Lüneburg den 1. Preis. |
Eckhard Teßmann |
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1993 |
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Bruno Setje-Eilers |
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1994 |
Die Kolonie „Brauerteich“ erhält bei der Prämierung der Gärten durch die Stadt Lüneburg den 1. Preis. |
Bruno Setje-Eilers |
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1997 |
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Harald Lapszies |
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1998 |
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Heinz Schade |
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1999 |
Die Kolonie „Brauerteich“ erhält bei der Prämierung der Gärten durch die Stadt Lüneburg den 3. Preis. Das Vereinsheim wurde renoviert. Der Mittelweg wurde befestigt. |
Heinz Schade |
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2000 |
Die Kolonie „Brauerteich“ erhält bei der Prämierung der Gärten von der Stadt Lüneburg eine lobende Anerkennung. 70 jähriges Bestehen der Kolonie Brauerteich |
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2001 |
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H.-O. Lübke |
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2004 |
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H.-J. Nawrot |
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2005 |
Das 75 jährige Bestehen wird gross gefeiert. U.a. nahm Siegmar Gabriel (ehem. niedersächsischer Ministerpräsident) daran teil. Gründung der Schreberjugend unter Leitung von Alexandra Kaiser und Manuela Wohler. |
H.-J. Nawrot |
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2006 |
Die Kolonie „Brauerteich“ erhält eine lobende Anerkennung von der Stadt Lüneburg. |
H.-O. Lübke A. Witthöft |
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2007 |
Die Wasseruhren werden in der Kolonie verplombt. |
Bernd Schulz |
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2009 |
Die Ruhezone wurde neu gestaltet. Die Kolonie „Brauerteich“ erhält bei der Prämierung der Gärten durch die Stadt Lüneburg den 1. Preis. |
Bernd Schulz |
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2010 |
Die Unterpachtverträge wurden durch den Bezirksverband geändert. Sämtliche Wege der Anlage wurden umbenannt: Gustav-Schumacher-Weg in Igelweg (Gärten 1-17) Albert-Kliemann-Weg in Lilienweg (Gärten 19-52) Friedrich-Meyer-Weg in Bienenkamp (Gärten 53-85) Hilmer Weg in Asternstieg (Gärten 86-123) Heinrich-Ebrecht-Weg in Hasengasse (Gärten 125-159) Ernst-Grunemann-Weg in Fuchsienweg (Gärten 162-182) Wilhelm-Peters-Weg in Teichweg (Gärten 183-191) |
Bernd Schulz |
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2011 |
Die Kolonie „Brauerteich“ erhält eine lobende Anerkennung von der Stadt Lüneburg. Das Büro im Vereinsheim wurde renoviert. |
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2012 |
Die Kolonie „Brauerteich“ erhält eine lobende Anerkennung von der Stadt Lüneburg. Die Dächer vom Geräteschuppen, der Werkstatt und dem Hofgang wurden komplett erneuert. |
Bernd Legeler |
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2013 |
Die Kolonie „Brauerteich“ erhält bei der Prämierung der Gärten durch die Stadt Lüneburg den 1. Preis. Der Zier- und Kräutergarten wurde fertiggestellt. |
Peter Verlei |
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2014 |
Die Kolonie „Brauerteich“ erhält bei der Prämierung der Gärten durch die Stadt Lüneburg den 2. Preis. Der Hof am Vereinsheim wurde neu gestaltet, ein Geräteschuppen neu errichtet. |
Peter Verlei |
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2015 |
Die Kolonie „Brauerteich“ erhält einen Sonderpreis für soziales Engagement von der Stadt Lüneburg |
Peter Verlei |
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2016 |
Die Kolonie „Brauerteich“ erhält eine lobende Anerkennung von der Stadt Lüneburg. |
Peter Verlei |
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2017 |
Die Kolonie „Brauerteich“ erhält die Auszeichnung in Silber beim Niedersächsischen Landeswettbe-werb „Gärten im Städtebau 2017“. Die Kolonie „Brauerteich“ erhält den 1. Preis durch den Kleingärtner Bezirksverband Lüneburg e.V.. Der Clubraum wurde mit einem neuen Fenster ausgestattet. |
Peter Verlei |
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2019 |
Der Garten 36 wurde als Grünabfallplatz neu angelegt. Dort wird ein Container für Grünabfälle der Kolonie aufgestellt. Der zuvor genutzte gemeinsame Schredderplatz mit dem KGV Krähensaal wurde aufgegeben. |
Peter Verlei |
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2021 |
Die Kolonie „Brauerteich“ wird für besonderes Engagement von der Stadt Lüneburg ausgezeich-net. Es wird die geleistete Arbeit unter den erschwerten Bedingungen in Corona-Zeiten gewürdigt. |
Bernd Legeler |
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2022 |
Der Garten 36 wurde neu gestaltet. Der Container-platz wurde durch eine Hecke vom restlichen Teil des Gartens abgetrennt. Dieser steht den Mitglie-dern für gemeinsame Feiern zur Verfügung. |
Bernd Legeler |
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2024 |
Die Gärten 1 und 188 werden, da sie zu gross sind, geteilt. Damit erhöht sich die Anzahl der Gärten, die verpachtet werden können, auf 186. |
Bernd Legeler |
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Arbeiter: |
137 |
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Angestellte: |
11 |
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Beamte: |
1 |
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Selbständige: |
6 |
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Rentner: |
15 |